Urnenwand am neuen Friedhof in Pegnitz ist randvoll

Mitglieder und Vorstand des Begräbnisvereins diskutierten in der Hauptversammlung über demographische Entwicklungen und Veränderungen der Bestattungskultur.

Es ist eigentlich schon lange kein Trend mehr, sondern gesellschaftliche Realität. Die Statistik zeigt, dass sich rund 75 Prozent der Pegnitzer für eine Urnenbestattung entscheiden und nur noch ein gutes Viertel die klassische Erdbestattung wählt. Dies wird vor allem im Neuen Friedhof Pegnitz sichtbar, wo beim Gang durch die Gräberreihen immer wieder leere Stellen auffallen.

Hoffen auf Lösung

Die im Jahr 2015 für 53.000 Euro von der Stadt eingerichtete Urnenwand ist mit ihren 40 Plätzen bereits „randvoll“, wie Vorsitzender Reinhard Chwalka berichtet.

„Wir hoffen sehr, dass bei den städtischen Haushaltsberatungen, die ab März stattfinden, eine vernünftige Lösung bezüglich der Erweiterung der Urnenwand und der Nutzung der leerstehenden Grabstellen gefunden wird.“ Ein weiterer wichtiger Diskussionspunkt sind die Grabformen, da in den vergangenen Jahren die Grabpflege ein wichtiges Thema geworden ist, so der Vorsitzende.

Quelle: Auszug aus der NN vom 06.03.2017

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